Reise nach Masvingo II Waisenkinder/ Orphans
Reise nach Masvingo II Waisenkinder/ Orphans

Reise nach Masvingo II Waisenkinder/ Orphans

Reise 2025: Hartes Leben ohne Strom und fließend Wasser- Besuch bei den Waisenkindern

Unser Abenteuer zu den Dörfern im Großraum Masvingo geht los! Der alte weiße Kombi hoppelt auf den roten Sandwegen rund 12 Km ins Land.  Der Regen, der dieses Jahr mehr als genug vom Himmel kam, hat die unbefestigten Straßen ausgewaschen und teilweise zu kleinen Flüssen überschwemmt. Einer der Leiter aus Simbabwe bringt uns sicher zu Village 4, Village 7 und Village 8. Jede Fahrt ein bisschen ungewiss, ob wir auch ankommen! Die Landschaft ist zum Gegensatz des restlichen Jahres, in saftiges Grün getaucht. Sträucher, Gras und niedrige Bäume werden zu einem Dickicht rund um uns herum. Wir besuchen einige von den 30 Waisenkinder, die von Advivia gGmbH mit Schulgeld und lebenswichtiger Ausstattung bis zu 4 Jahre unterstützt werden.

Wir halten vor einem Grundstück mit einem wild zusammengestückelten Ast-Zaun. Man sieht unter anderem 2 Rundhäuser mit Strohdach, Holzbauten zum Trocknen von Mais und einige junge Hühner rumlaufen. Etwas mager, aber sehr aufgeregt.

Der Mais, und andere Früchte, die rund um das Grundstück gepflanzt worden sind, können bald geerntet werden. Halleluja! Eine Weile muss sich die Familie keine Sorgen um Essen machen.

Die Tante, die Elias aufgenommen hat, weil die Schwester verstorben ist, hat selbst noch 3 Kinder. Die Oma, die auch in der Familie lebt, hat als einzige ein Bett. Alle anderen schlafen auf dünnen Strohmatten, Sommer wie Winter. Die Kinder teilen sich eine Decke.

In der Rundküche sieht man nur wenig Lebensmittel. Ein wenig Öl und kleine undefinierbare Säcke. Vielleicht Maismehl für die Hauptspeise Zaza. Wie die meisten Familien, die wir besuchen, sprechen alle nur sehr wenig Englisch. Auch wenn die Amtssprache Englisch ist, wird sie auf dem Land wenig gesprochen. Wir sind froh, dass wir unsere simbabwischen Begleiter dabeihaben, die uns die Regionalsprache Shona auf Englisch übersetzen können. Wir haben kleine Geschenke für die Familie und Kleidung für unser Schulkind mitgebracht. Wir beten zum Abschluss und verabschieden uns bei den freundlichen Menschen.

Unsere Besuche verlaufen unter ähnlichen Bedingungen. Sehr viel Armut ist zu spüren aber es begegnet uns immer Freundlichkeit und Fröhlichkeit.

Silke Flügge

Journey 2025: Hard life without electricity and running water – visit to the orphans

Our adventure to the villages in the greater Masvingo area begins! The old white station wagon hops on the red sand roads about 12 km into the country. The rain, which came more than enough from the sky this year, washed out the dirt roads and partly flooded them into small rivers. One of the leaders from Zimbabwe takes us safely to Village 4, Village 7 and Village 8. Every trip a bit uncertain whether we will arrive! In contrast to the rest of the year, the landscape is immersed in lush green. Shrubs, grass and low trees become a thicket around us. We visit some of the 30 orphans who are supported by Advivia gGmbH with school fees and vital equipment for up to 4 years. We stop in front of a property with a wildly pieced together branch fence. Among other things, you can see 2 round houses with thatched roofs, wooden buildings for drying corn and some young chickens running around. A little skinny, but very excited.

The corn, and other fruits that have been planted around the property, can soon be harvested. Hallelujah! For a while, the family doesn't have to worry about food. The aunt who took Elias in because his sister died has 3 children of her own. The grandmother, who also lives in the family, is the only one who has a bed. Everyone else sleeps on thin straw mats, summer and winter. The children share a blanket. In the round kitchen, there is little food to be seen. A little oil and small indefinable bags. Maybe cornmeal for the main course Zaza. Like most of the families we visit, they all speak very little English. Even though the official language is English, it is rarely spoken in the countryside. We are glad that we have our Zimbabwean companions with us, who can translate the regional language Shona into English. We brought small gifts for the family and clothes for our school child. We pray at the end and say goodbye to the friendly people.

Our visits take place under similar conditions. There is a lot of poverty to be felt, but we always encounter friendliness and happiness.

Silke Flügge

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